Donnerstag, 25. Februar 2010

Insgesamt 828 Teilnehmer an der Umfrage zur Lehr-/Lernqualität - Helfer für Auswertung gesucht

Insgesamt haben 828 Studierende an der Umfrage zur Lehr- und Lernqualität teilgenommen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr - im gleichen Zug bringt das aber auch viel Arbeit mit sich.
Deshalb würden wir uns über helfende Hände freuen, die daran mitarbeiten könnten, die Bögen aus zu werten. Die nächsten Treffen sind am:
Donnerstag den 25. 2. um 14.00 Uhr in der Zep.
Und am darauffolgenden Montag, den 1.3. (ebenfalls in der Zep um 14.00 Uhr).
Wer einen Laptop hat, kann diesen gerne mitbringen, damit wir parallel arbeiten können. Die Hauptarbeit liegt nämlich beim Eintippen der Daten.
Wir freuen uns auf euch!
Es grüßt erwartungsvoll
der ‘AK Umfrage Lehrqualität’

Dienstag, 16. Februar 2010

Studierende verlassen unter Protest die Kommission zur Vergabe der Studiengebühren

Am 11.02.2010 fand unter Vorsitz von Herrn Prorektor Prof. Dr. Gerhard Härle die Sitzung einer Kommission zur Vergabe der Studiengebühren statt, nachdem eine solche seit mehr als einem Jahr nicht mehr getagt hatte.

Nach den gesetzlichen Rahmenvorgaben dürfen die Studiengebühren nur “im Benehmen“ mit den Studierenden an die einzelnen Antragsteller vergeben werden (vgl. § 4 Abs. 1 LHGebG). Der Begriff des Benehmens (i.S.v. "informieren") ist nach rechtlicher Auslegung jedoch weit von dem des Einvernehmens (i.S.v. "zustimmen") entfernt.

Die studentischen Vertreter sahen sich aufgrund des fast passgenauen Antragsvolumens vor vollendete Tatsachen gestellt und stellten deshalb den Sinn und Zweck der studentischen Beteiligung an der Kommissionsarbeit in Frage. Nach Ansicht der Studierenden bestand dieser nunmehr lediglich darin, die rechtliche Legitimation zur Zweckentfremdung von Studiengebühren herzustellen. Da dieser Umstand als Grund für eine weitere Mitarbeit nicht mehr ausreichte, wurde die Kommission von vier der sieben anwesenden Mitglieder vorzeitig verlassen.

Entgegen der Darstellung der Rhein-Neckar-Zeitung vom 13.02.10 wurde dadurch jedoch keineswegs „die Vergabe der Studiengebühren für das Sommersemester blockiert“, sondern lediglich die “Beschlussfähigkeit“ der Kommission – treffender wäre wohl “Beratungsfähigkeit“ – aufgehoben; dennoch betrachtet das Rektorat das Benehmen als hergestellt!

Der UStA der PH Heidelberg begrüßt den Schritt der studentischen Kommissionsmitglieder, aus dem Gremium auszutreten, ausdrücklich, möchte jedoch auch klarstellen, dass der Prorektor sowie das gesamte Rektoratsteam derzeit alles in seiner Macht stehende unternimmt, um die Pädagogische Hochschule wieder in ruhigeres Fahrwasser zu geleiten.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen ermöglichen den Studierenden keine Mitbestimmung, sondern lediglich eine propagandistisch verwertbare Mitgliedschaft in einer Kommission (der aktuell selbst sechs der elf Lehrenden ferngeblieben waren), damit am Ende gesagt werden kann, dass „mit den Studierenden“ ein umständliches und für Außenstehende undefinierbares „Benehmen“ hergestellt worden sei.

Unsere Empfehlung an das Wissenschaftsministerium: Benehmen Sie sich mal!
Link zur ausführlichen Stellungnahme des UStA

Dienstag, 9. Februar 2010

Aufklärung im Fach Musik in Sicht

Nach einigen Verwirrungen, die sich im Fach Musik der PH abgespielt haben soll nun in Zusammenarbeit mit Dozenten eine umfassende und aufklärende Stellungnahme zur aktuellen Situation erarbeitet werden. Adressaten werden in erster Linie die Studenten, das Rektorat und das Land Baden-Württemberg sein.

Sobald eine Veröffentlichung in Aussicht steht, erfahrt ihr es natürlich hier zuerst.

Kulturabend in der ZEP

Am kommenden Mittwoch (10.2.) verwandelt sich die ZEP zum Ausstellungsraum: gezeigt werden Werke aus dem sommerlichen Bildungsstreik, und andere Produkte von Studierenden.

Außerdem gibt es noch Musik und viele andere Dinge.
 
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